Beirat Stadtmarketing
Der Beirat Stadtmarketing hat sich im Jahr 2001 aus einer Steuerungsgruppe entwickelt. Hier waren zunächst 12 einheimische Experten ehrenamtlich tätig und haben mit ihrem Fachwissen den Marketingprozess begleitet. Sie waren Vertreter von Institutionen, die durch ihre Arbeit Einfluss auf das materielle Erscheinungsbild (Bauwerke, Veranstaltungen...) oder die Kommunikation (Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit) Verdens nach innen und außen nahmen. Sie waren jeweils von ihrer Gruppe gewählt und sollten als Multiplikator wirken: Die Gruppenmeinung sollte in den Stadtmarketingprozess getragen werden und dort erarbeitete Ergebnisse sollten wiederum in der Gruppe diskutiert werden.
Folgende Verdener Bereiche waren in der Steuerungsgruppe vertreten:
- Einzelhandel
- IHK/Kreishandwerkerschaft
- Hotellerie/Gastronomie
- Museen
- Freizeitpark
- Stadthalle
- Tierzucht und -vermarktung
- Pferdesport
- Kulturvereine
- Sportvereine
- Kirche
- Presse
Die Mitglieder der Steuerungsgruppe haben den Marketingprozess in der Anfangsphase entscheidend geprägt. Hier wurden die Ausgangsanalysen, die daraus abgeleitete Definition von Leitbild, Zielen, Zielgruppen und Maßnahmenkatalogen diskutiert und festgelegt.
Der Stadtrat hat das Marketingkonzept im Jahr 2001 beschlossen. Mit dem Übergang in die Umsetzungsphase wurde eine Zusammenführung der bestehenden Steuerungsgruppe (= Expertengremium) mit politischen Vertretern und Verwaltungsvertretern als sinnvoll erachtet und um folgende Mitlieder erweitert:
Mitgliederstruktur des Beirates Stadtmarketing:
- 12 Vertreter Steuerungsgruppe
- 2 Sprecher Arbeitsgruppen
- 4 Vertreter Stadtrat
- 1 Vertreter Verwaltung
Der Beirat Stadtmarketing nimmt seit dem Jahr 2001 folgende Aufgaben wahr:
- Steuerung des gesamten Stadtmarketingprozesses
- Übergeordnete Betrachtung des Prozesses:
- Leitbildkontrolle
- Koordination von Zielen und Zielgruppen
- Prioritätensetzung/Zeitplan für Maßnahmen
- Einleitung und Kontrolle der Umsetzung
- Budgetkontrolle - Bearbeitung/Begleitung der Umsetzung „eigener" Aufgaben
- Öffentlichkeitsarbeit